Die Adelholzener Alpenquellen GmbH sind der größte Mineralbrunnen Bayerns mit Sitz in Bad Adelholzen, einem Ortsteil von Siegsdorf. Adelholzener Mineralwasser fließt durch 650 Meter Edelstahlrohr. Ein Inspektionsroboter vom Typ "Inspector 3000" mit Video- und Lasertechnik meistert hier eine wichtige Aufgabe.

Inspektionsroboter meistert Alpenprofil

Etwa 400 Millionen Flaschen der Marken Adelholzener und Active O2 werden von den rund 385 Mitarbeitern pro Jahr abgefüllt. Hundertprozentiger Gesellschafter des Unternehmens ist die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul. Alle Gewinne des Unternehmens kommen sozialen Zwecken zugute.

Damit der "kostbare Schatz" auch in der gewohnten Qualität in die Flaschen gelangt, wurde auf dem Gelände der Adelholzener Alpenquellen die 650 Meter lange Verbindungsleitung vom Hochbehälter zur Abfüllung durchfahren und visuell inspiziert. Für diesen außergewöhnlichen Auftrag setzte INSPECTOR SYSTEMS den mit Video- und Lasertechnik bestückten Typ "Inspector 3000" ein.

Weil es sich hierbei um eine Neuverlegung der Rohrleitung handelte, stand der Integritätsnachweis der Wasserleitung und insbesondere die Überprüfung der Schweißnähte im Vordergrund. Durch die Inspektion der kompletten Edelstahlrohrleitung konnte der hohe Qualitäts- und Reinheitsstandard der Adelholzener Alpenquellen sichergestellt und die Rohrleitung in Betrieb genommen werden.

Der Durchmesser dieser Verbindungsleitung liegt bei 150 mm und hat eine Länge von rund 650 Metern. Die Schwierigkeit bei der Prüfung bestand darin, dass es innerhalb der Streckenlänge einen Höhenunterschied von ca. 50 Metern zu überwinden galt. In Zahlen ausgedrückt: Teilabschnitte wiesen eine Steigung von 70-80° auf. Dieses "Alpenprofil" meisterte der "Inspector 3000" mit Bravour.